Hörsturz-Symptome
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Hörsturz-Symptome: Den Körper verstehen
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Ein Hörsturz kommt oft ohne Vorwarnung. Innerhalb von Sekunden oder über 24 Stunden erleiden Betroffene einen Hörverlust. Sie sind– meist auf einem Ohr, selten auch auf beiden Ohren - leicht schwerhörig bis vollständig taub. Ein anderes Anzeichen für einen Hörsturz ist ein dumpfes Druckgefühl im Ohr. Viele Betroffene schildern als Hörsturz-Symptom das Gefühl, als hätten sie "Watte im Ohr", oder beschreiben ein Druckgefühl im Ohr.
Von Taubheit bis Tinnitus – Hörsturz Anzeichen sind ganz unterschiedlich
Hörsturz Symptome bleiben bestehen? Dann schnell zum HNO-Arzt
Was tun bei Hörsturz? Ein Hörsturz ist zwar kein medizinischer Notfall, oft kommt es auch zu einer Spontanheilung und das gesunde Hörvermögen stellt sich von alleine wieder her. Verschwinden aber die Hörsturz-Symptome nicht innerhalb von ein bis zwei Tagen von alleine, muss dringend ein medizinischer Experte aufgesucht werden. Handelt es sich bei der Hörstörung um einen Hörsturz, diagnostiziert der HNO-Arzt bei der Untersuchung tatsächlich, dass bestimmte Frequenzbereiche weniger oder nicht mehr hörbar sind. Nach der fachärztlichen Diagnose, dass ein Hörsturz als Funktionsstörung des Innenohrs vorliegt, sollte rasch mit der Hörsturz-Behandlung begonnen werden. Denn je eher der Hörsturz behandelt wird, umso höher sind die Chancen, dass er vollständig geheilt werden kann und ein bleibender Hörverlust oder andauernde Ohrgeräusche nicht chronisch werden.
Über Ursachen für einen Hörsturz ist man sich in Fachkreisen bis heute nicht einig. Doch ein Symptom spricht klar dagegen, dass man einen Hörsturz erlitten hat: Ein Hörsturz geht selten mit Ohrenschmerzen einher. In diesem Fall wird es sich wahrscheinlich um eine andere Erkrankung handeln. Liegt der Hörsturz vor allem an Stress oder bleiben Restsymptome wie Tinnitus und Schwerhörigkeit bestehen, reicht eine medizinische Hörsturz-Behandlung allein nicht aus. Dann helfen Betroffenen oft eine begleitende Verhaltens- und Psychotherapie und das Erlernen von Entspannungsübungen, um die Beeinträchtigung ihres Hörvermögens zu überwinden.
Ein Hörsturz sollte grundsätzlich von einem HNO-Arzt beurteilt werden. Wird der Hörsturz frühzeitig behandelt, bleiben bei 60 bis 90 Prozent der Patienten keine Schäden zurück. Das Gehör erlangt wieder sein volles Leistungsvermögen wie vor dem Hörsturz zurück. Die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Hörsturzes liegt durchschnittlich bei 30 Prozent. Besonders gefährdet sind hier Patienten mit fortbestehenden Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Stress. Vorbeugen kann man einem Hörsturz nicht. Dauerstress und Lärm sollten vermieden werden, um das Gehör zu schonen.
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