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HBO-Therapie bei Knochenerkrankungen
Was kann behandelt werden?
- Osteomyelitis und Osteitis: Die HBO unterstützt äußerst wirksam die Aktivierung von Knochenaufbauzellen. Durch die hohe Konzentration von Sauerstoff im Blut bringt sie Knocheninfektionen zum Stillstand.
- Osteoradionekrosen und Radioosteitis: Die HBO hilft, Strahlenspätfolgen zu mildern bzw. dauerhaft zu beseitigen, indem sie Zellen und Gewebe dabei unterstützt sich zu regenerieren und neu zu bilden.
- Aseptische Knochennekrosen: Bei Hüftkopfnekrose, Morbus Ahlbäck, Talusnekrose oder Knochenmarködem erzielt die HBO in 80 Prozent der Fälle (Stadium I) eine Regeneration des betroffenen Areals. So verringert sie Schmerzen und bewirkt, Operationen und Gelenkersatz zu vermeiden.
- Crush-Verletzungen und Trümmerbrüche: Die HBO erhöht die Chancen, Gewebsuntergänge zu vermeiden und Amputationen zu verhindern.
Infos im Überblick
Im Überblick: HBO-Behandlung bei Knochenerkrankungen
Bester Beginn: so früh wie möglich nach Therapieresistenz bei klassischen Behandlunsgmethoden
Ziel: Beseitigung der Knocheninfektion, Rückbildung von Ödemen, Fistelverschluss
Erfolgsaussichten: 60-80 %, je nach Region des Knochens und der Struktur der Knochen- und Gelenkschädigung, MRT-Diagnostik als Basis
Behandlungsdauer: 20-30 Behandlungen à 2,5 Stunden täglich
Vermeidung von Krankheitsfolgen: Schmerzreduktion, Vermeidung bzw. Verzögerung von Operationen und Gelenkersatz
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Osteomyelitis / Osteitis
Osteoradionekrosen / Radioosteitis
Knochennekrosen und Knochenmarködem
Crush-Verletzungen und Trümmerbrüche
Bei schwereren Unfällen mit komplizierten Knochenbrüchen kann es zur Zerstörung großer Muskel- und Gewebepartien kommen. Die Hyperbare Sauerstofftherapie sichert das Überleben von schlecht mit Sauerstoff versorgten Wundabschnitten. Gewebsuntergänge (Nekrosen) werden deutlich seltener und Amputationen können eventuell vermieden werden.