Ende gut, alles gut – HBO-Erfolg trotz ungeahnter Hindernisse
Rüdiger Weidler war wie vor den Kopf geschlagen: Am 29.4.2011 erlitt der 49-jährige aus dem badischen Ettenheim auf seinem rechten Ohr einen Hörsturz mit Tinnitus. „Zum schlechteren Hören kam ein durchgängiges Rauschen und zeitweise ein Pfeifen dazu“, erinnert er sich. Dabei hatte er nicht einmal etwas für seine Ohren „Böses“ gemacht. „Ich war – wie eigentlich üblich – über einen längeren Zeitraum beruflich stark angespannt.“
Tipp des HNO-Arztes bei Hörsturz mit Tinnitus: HBO als Alternative, wenn Infusionen und Tabletten nicht ausreichen
Er ging sofort ins Krankenhaus nach Lahr. Infusionen und Tabletten besserten das Hörvermögen zwar, aber bei weitem nicht ausreichend, am Tinnitus bewirkten sie fast nichts. „Da ich mit dem Behandlungsergebnis nicht zufrieden war, wies mich mein HNO-Arzt Dr. Götz auf die Hyperbare Sauerstofftherapie als noch mögliche Heilungschance hin.“ Weidler informierte sich zunächst im Internet, darunter auch auf den Seiten des ihm empfohlenen Druckkammerzentrums Freiburg. Dort bekam er auf seine Anfrage auch sofort einen Termin. Ihm war schnell klar: „Diese Chance auf Besserung meiner Ohrgeräusche wollte, ja musste ich sogar aufgrund meiner beruflichen Situation nützen.“
Beratung durch HBO-Freiburg bei der Kostenerstattung
Doch zunächst galt es, ungeahnte Hindernisse aus dem Weg zu räumen. „Da ich privat krankenversichert bin, war ich wegen der zu erwartenden Kosten für meine HBO-Therapie recht zuversichtlich.“ Der Kostenvoranschlag der HBO Freiburg für die Hörsturz-Behandlung lag bei rund 2300 bis 3500 Euro, je nach Anzahl der notwendigen Therapiesitzungen. Umso verblüffter war Weidler, als die Versicherung ihm mitteilte, dass sie für „Methoden der besonderen Therapierichtung“ lediglich maximal 1000 Euro der Erstattungsberechnung zugrunde legen werde, wovon lediglich 75 Prozent übernommen werden.
„Am Druckkammerzentrum Freiburg hatte man von einer solchen Regelung noch nie etwas gehört. Der Geschäftsführer riet mir, nähere Erläuterungen zu erbitten“, so Weidler. Denn weder war ihm ein Katalog von „Methoden der besonderen Therapierichtung“ bekannt, noch war ihm klar, woher diese für ihn nachteilige Begrenzung kam.
Seine schriftliche Rückfragen und weitere Telefonate führten dazu, dass die Versicherung schließlich doch den vollen Rechnungsbetrag der Erstattung zugrunde legte. „Die Unterstützung des Druckkammerzentrums Freiburg war äußerst hilfreich“, so Weidler.
Nach 12 HBO-Behandlungen: Gehör wieder da, Tinnitus nahezu weg
Noch viel glücklicher konnte Rüdiger Weidler über das Behandlungsergebnis seines Hörsturz mit Tinnitus sein: „Mein Gehör auf der rechten Seite ist ‚gefühlt’ nahezu wieder auf dem Niveau des linken Ohres und auch mein Tinnitus ist nach den insgesamt 12 Behandlungen mit HBO fast verschwunden.“ Weidlers Fazit: Der weite und hürdenreiche Weg hat sich gelohnt. Gesundheit ist durch nichts zu ersetzen, außer durch – Gesundheit.
Zufriedenes Gesicht auch beim HBO-Arzt
Dr. Hellmuth Sümmerer, leitender Arzt am Druckkammerzentrum, erlebt solche Erfolge der HBO bei akuten Hörstörungen öfter: „Ein geheilter Patient erfüllt den Arzt mit Freude und Zufriedenheit. Wenn Medikamente und Infusionen einen Hörverlust nicht oder nur leicht verbessern, kann die HBO die entscheidende Verbesserung erzielen.“
